(vom 16.12.2020)
Erfolgreiche Inbetriebnahme der zweiten Erdgaseinspeisung der e.wa riss Netze
Die Erdgasübergabestation im Witzlesweg in Laupertshausen wurde am vergangenen Mittwoch erfolgreich in Betrieb genommen. Im Rahmen der Sicherheits- und Funktionsprüfung spülte die e.wa riss Netze die 5,7 Kilometer lange Hochdruckleitung mit Erdgas. Bevor die Spülung durchgeführt werden konnte, musste die Leitung mittels Druckluft auf Dichtigkeit geprüft werden. Das eingeleitete, nicht verwendbare Erdgas wurde hierbei kontrolliert abgefackelt. Dies führte in der Folge zu einer hin und wieder sichtbaren Flammenbildung im Bereich der Erdgasübergabestation.
Die Station dient neben der Station Häusern/Ummendorf als zweite Einspeisung für Erdgas in das Erdgasversorgungsnetz der e.wa riss Netze. Rund 30.000 Norm-Kubikmeter Erdgas können pro Stunde mittels der neuen Erdgas-Hochdruckleitung transportiert werden. Der erste Abschnitt der 7,2 Kilometer langen Leitung ist bereits fertiggestellt und wurde am vergangenen Mittwoch in Betrieb genommen. Dieser beginnt am Witzlesweg in Laupertshausen und endet in Biberach im Bereich des Gewerbegebiets „Obere Stegwiesen“. Anschließend stellt die e.wa riss Netze den letzten Leitungsabschnitt vom Bereich „Obere Stegwiesen“ bis zum Käppelesplatz in Biberach fertig. Dieser Abschnitt hat eine Länge von 1,5 Kilometern und wird voraussichtlich im Sommer 2021 in Betrieb genommen
Die Investition der e.wa riss Netze trägt somit zur Versorgungssicherheit sowie zukunftssicheren Versorgung für Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden für die Stadt Biberach und die umliegenden angeschlossenen Kommunen bei. Als positiver Nebeneffekt wird künftig auch Laupertshausen an die Gasversorgung angeschlossen.
Bild: Bei der Inbetriebnahme der neuen Erdgaseinspeisung in Laupertshausen wurde das eingeleitete, nicht verwendbare Erdgas kontrolliert abgefackelt.
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